Dienstag, 25. Januar 2011

Hoffnung

Die Grenzen der Hofnung

Hofnung ist die Triebfeder des Einzelschicksals.
Das Leuchtfeuer der Enttäuschten und Verzweifelten.
Keine Hofnung ist "Ziellos", aber manche ist frei einer Basis.

Was ist Hofnung ohne Basis?
Ein Dolchstoß in die Niere, für einen der schon am Boden liegt.
Ein kaltes Herz, das dich in Kälte und Einsamkeit heimsucht.
Hofnung strebt stehts nach höherem.
Verhängnisvoll, für solche, die ihr folgen, ohne festen Boden unter den Füßen.
Eine Hofnung ohne Basis ist eine, von Menschen entfremdet und mit der Welt enzweit.
In diesem Fall ist es besser hofnungslos verloren als hofnungsvoll begraben zu sein.

Eine Basis kann nur sein, was dem Herz eine Heimat bietet:
Freundschaft und ehrliche Zuneigung, Zwanglosigkeit und Brüderlichkeit.

Wer auch immer anderen eine Basis bietet, wer auch immer ihre Einsamkeit zu durchbrechen sucht, ohne Ziel und Absicht, der soll an ihrer Hofnung teilhaben.
Eine Hofnung mit Basis und Ziel die mit dem Leben vereint und der Welt versöhnt.

Freitag, 7. Januar 2011

Ja und Nein

Sein, die Resonanz aus Nichts und Relativ.
Eine ewige Schwebe, eine Interfrerenz aus Schwingungsmuster und
Nullpunktflukation.
So bleibt jede Perspektive ein Standpunkt im Ungewissen.
Ein Streit aus "Ja" und "Nein", doch keines von beiden birgt Warheit.

Stürmische Aphorismen 1/11